Grips-Theater

GRIPS-Theaterklasse 5d – Kooperation mit der Stapel-Stiftung

Die Klasse 5d ist eine von vier Berliner GRIPS-Theaterklassen. Das bedeutet, dass die Schüler einmal pro Halbjahr ins GRIPS-Theater gehen, zu Beginn jeden Schuljahres sogar gemeinsam mit den Eltern. An den darauffolgenden Tagen finden pädagogische Nachbereitungen in unserer Aula statt. Unter Anleitung der Theaterpädagogin Maria Müller schlüpfen die Schüler in unterschiedliche Rollen, arbeiten an Gestik, Sprache und Körperhaltung und spielen selbst erdachte Szenen aus ihrem Alltag. Das hilft den Schülern, die Beziehungen zueinander besser zu verstehen und Erfahrungen für die soziale Interaktion in der Klasse zu sammeln. Auch die Sprachkompetenz wird beim Theaterspielen trainiert.

Beim letzten Mal ging es um das Thema „Vorurteile“. Bei einer Aufführung vor Schülern einer Parallelklasse spielten die Schüler Szenen zu den Themen „Vorurteile gegenüber Dicken“, „Vorureile gegenüber Deutschen“ sowie „Vorurteile gegenüber Schülern mit guten Noten“.

In der 6. Klasse wird es dann einen großen Workshop mit anschließender Aufführung vor den Eltern geben. Die beiden Klassenlehrer Frau Lietz und Herr Plasse besuchen regelmäßig eine Fortbildung beim Grips-Theater, damit das Theaterspielen auch im Unterricht fest verankert ist. Das Projekt wird finanziert von der Joachim und Anita Stapel-Stiftung.